Bag-in-Box-Weine: Wahre Umwelthelden?

Bag-in-Box-Weine: Wahre Umwelthelden?

Bag-in-Box-Weine reduzieren Treibhausgasemissionen 

Schaut man sich den CO2-Fußabdruck von Weinen an, wird einem schnell klar, dass ohne grundlegende Veränderung in der Verpackung effektiver Klimaschutz in der Weinbranche kaum möglich ist. Denn auf die Glasflasche fällt der größte Anteil der Treibhausgasemissionen in der Weinherstellung. Die Verpackung von Bag-in-Box-Weinen hingegen besteht aus einer Kartonbox und einem Beutel. Für die Herstellung wird deutlich weniger Energie benötigt. Der Ersatz einer durchschnittlichen Einweg-Glasflasche durch eine Bag-in-Box reduziert die Treibhausgasemissionen, die durch die ,,Verpackung'' entstehen, um ca. 85 Prozent. Würde ein Weingut seine ganzen Weine in der Bag-in-Box-Verpackung abfüllen, könnte dieses seine gesamten Treibhausgasemissionen um ca. 45 Prozent senken. Dies wäre der effektivste Weg, um zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels beizutragen.

Geringerer Wasserverbrauch

Die Herstellung von Glasflaschen erfordert erhebliche Mengen Wasser. Bag-in-Box-Verpackungen erfordern in der Regel weniger Wasser bei der Herstellung, was die Belastung für Wasserressourcen verringert.

Geringeres Gewicht

Bag-in-Box-Weine sind leichter als Glasflaschen, was den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen beim Transport erheblich reduziert. Weniger Gewicht bedeutet auch weniger Kraftstoffverbrauch.

Recycelbarkeit

Die meisten Komponenten von Bag-in-Box-Verpackungen sind recycelbar. Dies umfasst den Karton, den Weinschlauch und den Ausgießer. Die Recycelbarkeit trägt zur Schonung von Rohstoffen und zur Reduzierung von Mülldeponien bei.

Zurück zum Blog